PROBE A
NOCH NICHT BEGRABEN (AT)
(...)
5. INT. FRISEURSALON - DAY
Anton Hagen bedient inzwischen charmant eine neue KUNDIN, wirft Katrin einen ungeduldigen Blick zu. Vincent kommt hinzu.
ANTON HAGEN
Vincent. Du übernimmst Frau Saalbach.
Da ist was schief gelaufen. Jetzt aber
echt sporty, Katrin!
TOM
Tut mir leid, dass ich hier alles durcheinander
bring.
KATRIN
Aber nein. Sind Sie zufällig Sportler?
TOM
(erstaunt)
Ja. Eishockeyspieler.
Sie bittet Tom, in einem Sessel vor dem Waschbecken Platz zu nehmen.
KATRIN
Ich war mal Eisprinzessin. Brehmstraße.
DEG. Lehnen Sie den Kopf bitte ganz
locker zurück.
TOM
Mein Verein. Bis 2002.
Katrin muss überrascht lächeln. Tom lächelt auch.
TOM (CONT'D)
Wir lieben also beide das Eis.
Nun etwas nervös lässt Katrin das Wasser über seine Haare laufen, fährt mit den Fingern hindurch. Vincent und Frau Saalbach haben während des Geplänkels vielsagende Blicke ausgetauscht.
KATRIN
Gut so?
TOM
(zustimmend)
Mmh. Perfekt.
Katrin wäscht Tom die Haare. Und Tom genießt sichtlich Katrins kreisenden Druck mit den Fingerspitzen auf seinem Kopf. Vincent grinst Katrin zu. Nach einer Weile:
TOM (CONT'D)
Genau genommen kennen wir uns.
Beziehungsweise kenn ich auch Ihren
Bruder Frank.
KATRIN
Versteh. Aber wieso sind Sie dann nicht
zu den Trash Sisters gegangen? Das ist
doch der coolere Friseursalon?!
Anton Hagen wirft Katrin einen bösen Blick zu. Es entsteht eine Pause. Katrin spült Tom das Wasser aus den Haaren.
TOM
Ich wollte Sie, ich mein Dich ... kennenlernen.
KATRIN
Ach.
TOM
Genau genommen bin ich sogar extra
wegen dir, ich mein Ihnen, aus den USA zurückgekommen. Ich war zehn Jahre
Spieler in der National Hockey League. Das
ist die nordamerikanische Profiliga.
Vincent sieht, während er Frau Saalbach die weißen Haare schneidet, immer amüsierter vor sich hin. Anton Hagen presst die Lippen zusammen und fegt. Katrin wickelt Tom ein Handtuch um den Kopf.
KATRIN
Also, jetzt wird's zu spaßig, Tomas ohne h.
TOM
Bitte einfach und schlicht Tom.
KATRIN
(lacht ungläubig)
Mich? Kennenlernen ...? Hallo, ich bin
Kettenraucherin!
Tom erhebt sich, kritzelt auf ein Stück Papier seine Nummer und seinen Namen. Katrin nimmt verdutzt den Zettel entgegen, liest:
KATRIN (CONT'D)
Tomas Simmel.
TOM
Du begreifst schon noch warum. Aber kann
dein Kollege mich jetzt bitte weiter bedienen?
Sorry. (sieht flehend zu Vincent) Mein Magen
dreht sich um. Ich riech Kippen nämlich aus
zehn Meter Entfernung.
Katrin stapft seufzend den Fuß auf den Boden, - also so was!-, wechselt mit Vincent. Ein bisschen aufgeregt beugt sie sich zu Frau Saalbach hinunter.
FRAU SAALBACH
(flüstert in Katrins Ohr)
Knackiger Verehrer!
KATRIN
Finden Sie wirklich?
Katrin mustert Tom verstohlen. Irgendetwas fasziniert sie an ihm. Vielleicht seine Verschlossenheit im Gesicht. Tom bemerkt ihre verschlingenden Blicke, wendet sich noch mal selbstbewusst an sie:
TOM
Hast du einen Freund, Katrin?
KATRIN
Nein.
TOM
Dann spricht ja auch nichts dagegen, dass wir
uns mal kennenlernen, oder?
(...)
76. INT. CLUB NOTDIENST - NIGHT
Flackernde LICHTER. Die glitzernde Diskokugel. SCHEPPERNDE MUSIK. Tanzende Menschen, auf blutverschmiert gestylt, unechte Krankenschwestern, OP-Ärzte ... Derangiert, doch mit aufrechtem Gang, geht Katrin durch die Diskothek. In einem Nebengewölbe trifft sie auf Piet, der sich mit unechtem Gipsbein gerade in einen Sessel fallen lässt. Er hat wieder die Frau dabei, die er überschwenglich küsst. Katrin und Piet begrüßen sich.
KATRIN
Ist es dir wieder eingefallen?
Zur gleichen Zeit kommt auch Tom in die Disko. Er sucht Katrin, entschlossen, jetzt um sie zu kämpfen. Nebelschwaden. Bunte Lichter. SCHEPPERNDE MUSIK. Tom wirkt reifer, zugleich nicht mehr so steif und kühl wie am Anfang. Zielstrebig, wie immer, geht er durch alle Räume, lässt in jede Ecke seine Blicke schweifen.
Als er in den hintersten Raum kommt, sieht er Katrin mit Piet und mit klaffenden Wunden auf einem Barhocker sitzen. Sofort wird sein Blick weich, seine Bewegungen geschmeidig. Langsam geht er auf Katrin zu und bleibt vor ihr stehen. Katrin trinkt Wasser. Sie ist vollkommen nüchtern.
PIET
Hi, Tom.
Katrin schaut an Tom vorbei. Ihr Blick ist leer. Piet und Tom reichen sich die Hand. Katrin wagt einen Blick zu Tom.
KATRIN
Immer noch nicht weg?
TOM
Morgen fahre ich. Aber ich bin auch hier,
weil ich etwas vergessen habe. Möchte mich
nämlich noch bei dir entschuldigen. Du bist
mir nicht scheißegal.
Katrins Augen weiten sich vor Erstaunen. Eine neue Offenheit ist jetzt in Toms Gesicht. Sie versucht, ungerührt zu erscheinen.
KATRIN
Und was hast du mit Maiks Tod zu tun?
TOM
Du weißt es von Piet, oder? Ja, Maik und
ich haben in seiner Todesnacht hier gestritten.
Katrin sieht Tom an. Tom blickt zu Piet, dann wieder zu Katrin.
TOM (CONT'D)
Ja, und ich kannte dich. Vom Eisstadion.
Katrin erschaudert. Sie fängt sich wieder.
KATRIN
Es ging dir die ganze Zeit einzig und allein
um Maik. Und du wolltest wissen, was ich
weiß. (weint fast) Deswegen bist du aus den
USA zurückgekommen. Um mich auszuhorchen.
Tom schießen ebenfalls die Tränen in die Augen.
TOM
Ja, wahrscheinlich wollte ich dich kennenlernen.
Um Maik noch einmal näherzukommen. Aber
jetzt bin ich nur wegen dir hier. Weil du Katrin bist.
Katrin bewahrt die Haltung.
TOM (CONT'D)
Die ganze Zeit hab ich darauf gewartet, dass du
dich erinnerst. An mich erinnerst. Aber du erinnerst
dich wirklich nicht.
Er zuckt die Schultern, verschwindet. Die BÄSSE DRÖHNEN.
KATRIN
(ruft ihm nach)
Aber wie denn auch? Ich kannte dich ja nicht!
Beinahe panisch läuft Katrin Tom nach, durch den Club und auf die Straße.
77. EXT. STRASSE - NIGHT
Die Autos HUPEN. Katrin kommt auf den Gehweg vor den Club. Hektisch suchen ihre Augen nach Tom. Da sieht sie, wie er über die Straße läuft.
KATRIN
Tom! Bleib doch!
Ein AUTO mit geöffneten Fenstern rast heran. GRÖHLENDE MUSIK.
KATRIN (CONT'D)
Tom!
Das Auto fährt geradewegs auf Tom zu. Katrin springt vor das Auto, SCHREIT. Sie hört einen lauten KNALL. Sie sackt zu Boden.
Alles um sie herum wird SCHWARZ. Sie hört eine Autotür ZUKNALLEN.
FREMDE STIMME
(schreit)
Sind Sie wahnsinnig? Ich hätte Sie fast überfahren!
In diesem Moment fasst eine starke Hand nach ihrem Arm und zieht sie vom Boden hoch. Es ist Piet. Er ist besorgt.
PIET
Mensch, Mädel. Was machst du denn?
Katrin sieht sich um. Tom ist nicht mehr zu sehen. Auch nicht mehr das Auto.
KATRIN
(aufgelöst)
Ein Unfall! Ist grad nicht ein Unfall passiert!?
Wo ist Tom?
Katrin klammert sich an Piet fest. Piet schüttelt verneinend den Kopf.
KATRIN (CONT'D)
Ich weiß jetzt wieder, wie das damals passiert ist.
78. INT. HAUS LEMMIS - NIGHT
MAIKS ZIMMER. TRAURIGE MUSIK: Z.B. wieder Grönemeyers MENSCH. Maiks Zimmer ist beinahe leer geräumt. Mit Bitterkeit im Gesicht reißt Tom Maiks Kleidung aus dem Schrank und packt sie in einen großen Sack für die Altkleidersammlung. Er will seinen Bruder endlich loslassen, um wieder frei zu sein. Seine Haltung, seine Bewegungen sind aggressiv, als wolle er all seine aufgestaute Wut rauslassen.
Maria steht im Nachthemd in der Tür und beobachtet ihn perplex.
MARIA
Muss das jetzt sein, Tom? Und wollte Katrin
nicht auch noch mal kommen?
Hans, ebenfalls im Pyjama und verstrubbelt, tritt hinzu. Er sieht fast symphatisch, menschlich aus und wohnt wieder zu Hause.
HANS
(streng zu Tom)
Es bleibt alles so, wie es ist.
TOM
(verzweifelt)
Leben heißt doch nach vorne blicken. Sich
auf Neues einzulassen. Ihr lebt immer
noch nicht.
HANS
Erinnerungen, Tom.
MARIA
Eine Mutter kann ihr Kind niemals vergessen.
Tom hat nun den blauen Müllsack völlig zugestopft. Er nimmt ein Band und schnürt wild entschlossen den Sack zu.
TOM
Verdammt. Darum geht es doch nicht.
Es KLINGELT an der Haustür.
79. INT. HAUS LEMMIS - NIGHT
Tom geht sofort zur Tür und öffnet überrascht: Es ist Katrin. Ein Funken Hoffnung schimmert in seinen Augen auf.
HANS
(motzt in Richtung Katrin)
Unverschämt! Mitten in der Nacht!
Katrin geht selbstbewusst und frei auf Hans zu. Sie ist ganz klar. Hans weicht überrascht zurück. Maria und Tom halten vor Schrecken den Atem an.
KATRIN
Jetzt sag ich Ihnen noch mal was. Maik hat
Nähe gesucht. Glück und Offenheit. Er wollte,
dass Sie seine Musik wertschätzen. Er wollte
keine Angst mehr haben. Und er wollte etwas bedeuten.
HANS
(brüllt)
Warum erzählen Sie mir das? Und wollen wir
das nicht alle? Anerkennung! Liebe! Glück?
Katrin hält krampfhaft die Tränen zurück. Hans atmet durch und verschwindet seinen Bademantel holen. Er wirkt plötzlich etwas eingeschüchtert, dreht sich noch mal zu Maria. Maria sieht ihn scharf und warnend an. Er sagt nichts mehr. Katrin wendet sich an Maria:
KATRIN
Entschuldigung. Aber ich wollte Tom noch auf Wiedersehen sagen. Und ich hab auch noch
etwas für dich.
Maria sieht verstört von Katrin zu Tom.
MARIA
Seht ihr euch denn nicht mehr?
80. INT. WOHNZIMMER LEMMIS - NIGHT
Im WOHNZIMMER holt Katrin Maiks knallblauen Sneaker aus ihrer Tasche und überreicht ihn Maria. Maria kämpft mit den Tränen. Dann zeigt sie Maria die fertig komponierten Notenblätter, die sie in ihrem Tagebuch gefunden hat.
KATRIN
Sein letztes Stück. Das mit dem Ozean und dem
Meer. Es war bei mir.
MARIA
(voller Freude)
Oh, mein Gott!
Tom holt sofort die Gitarre, will sie Katrin reichen.
KATRIN
Spiel du bitte.
Maria drückt bewegt den Sneaker an ihr Herz und gleichzeitig hält sie für Tom und Katrin das Notenblatt. Tom beginnt, die Melodie abzuspielen, Katrin SINGT den Text mit. Ihr Zusammenspiel KLINGT wunderschön. Und Tom lässt mit geschlossenen Augen, die Haare wild, jetzt all seine Emotionen mit seinem GITARRENSPIEL raus, er hat nichts mehr zu verlieren.
Hans kommt zurück, starrt auf den blauen Sneaker, wischt sich heimlich die Tränen vom Gesicht. Auch Lena erscheint verschlafen und verwundert die Treppe von oben hinab. Hans legt den Arm um Lena, reißt sich zusammen. Tom und Katrin beenden das Stück. Alle sind ergriffen. Stille. Katrin reicht Tom die Hand.
KATRIN (CONT'D)
Also, dann auf Wiedersehen Tom. Und alles
Gute in Berlin.
MARIA
(verstört)
Katrin. Du bist immer Willkommen hier, bei mir. (ahnend) Aber was ist denn mit euch beiden?
Sie sieht fragend Tom und Katrin an. Tom wendet sich sofort zu seinem Vater.
TOM
Maik und ich haben uns in seiner Todesnacht
gestritten. Wegen Katrin. Ich war verliebt in sie.
Und meinst du, ich hab das geplant, mich
erneut zu verlieben?
HANS
(geschockt)
Junge! Was sagst du da!?
Katrin bleibt wie versteinert stehen. Maria legt den Schuh ab.
TOM
Und ich möchte euch auch sagen, warum ich
in Wirklichkeit nicht bei der Beerdigung war.
Maria streift sich ängstlich die Haare aus dem Gesicht. Auch in Hans' Gesicht macht sich Angst breit.
TOM (CONT'D)
Ich habe mich schuldig gefühlt. Deshalb bin
ich nicht gekommen.
Hans schluckt. Tränen füllen erneut seine Augen.
HANS
(zu Tom)
Ich wusste es. Die ganze Zeit. Du wolltest
sie Maiki damals ausspannen.
Katrin hält sich am Bücherregal fest.
TOM
(unterbricht scharf)
Niemals wollte ich sie meinem Bruder
wegnehmen! Niemals. Aber wir haben
uns in jener Nacht geschlagen. Geprügelt,
Papa. Aber jetzt, jetzt hab auch ich Maik
begraben. Deswegen bin ich wieder gekommen.
Um mit allem, abzuschließen.
Er sieht Katrin an. Maria greift nach Toms Arm. Tom unterdrückt die Tränen, löst sich von ihr. Zu seinen Eltern:
TOM (CONT'D)
Maik wusste als Einziger, dass ich den Vertrag
längst heimlich unterschrieben hatte. Er wollte
euch das petzen. Und er wollte mich nicht
weglassen. Plötzlich brauchte er mich. Er bettelte
mich an in jener Nacht, bei ihm zu bleiben.
Klammerte sich wie ein Kleinkind an mich.
Eklig fand ich das. Jetzt macht der Liebling mir
auch noch mein Eishockey kaputt, dachte ich.
Maria hat vor Ungläubigkeit und Entsetzen die Hände vors Gesicht geschlagen, wimmert leise.
TOM (CONT'D)
(laut, verzweifelt)
... Und wisst ihr was dahinter steckte? Hinter
seiner plötzlichen Anhänglichkeit? Er wollte
nicht Lemmis-Senf übernehmen, Papa. Er
hatte immer auf mich gesetzt. Aber auch ich
wollte deine beschissene Firma nicht.
Erschöpft sinkt Hans in einen Sessel. Er ist am Boden. Maria geht erschrocken zu ihm, will tröstend seine Schulter streicheln, doch er wehrt sie ab. Tom nimmt sich noch ein Mal zusammen.
TOM (CONT'D)
Ich hoffe, Ihr versteht mich. Ein Mal im
Leben versteht Ihr mich. Ich hätte meinen
kleinen Bruder beschützen müssen! Anstatt,
mit ihm zu streiten!
Langsam erhebt sich Hans und geht auf Tom zu.
HANS
(zittrig)
Du kannst es mir jetzt glauben oder nicht,
Junge. Ich verstehe dich. Aber hör mir gut zu.
Tom weicht angewidert nach hinten.
TOM
Fass mich nicht an, Papa. Frank hat's mir
erzählt. Du hast Katrin mit Geld bestochen.
(zu Maria) Und du, Mama! Hast sie kaputt
gemacht mit deinen tausend Fragen! Sie ist traumatisiert! (schreit) Kapiert ihr das
denn nicht?
Katrin schießen die Tränen in die Augen, verschämt geht sie zur Tür. Lena sinkt überfordert auf die Treppen. Hans geht weiter auf Tom zu. Tom schüttelt den Kopf. Er soll bloß nicht näher kommen. Hans geht weiter auf ihn zu.
TOM (CONT'D)
(weint)
Sie oder deine Familie, hast du zu mir gesagt.
Aber kapierst du nicht? Ich verliere nicht meine
Familie, wenn ich mit Katrin zusammen bleibe.
Ich verliere dich.
HANS
Ich habe dich immer genauso geliebt wie Maik.
Euch beide gleich.
TOM
(presst hervor)
Aber warum dann das jetzt?
Er sieht zu Katrin in der Tür.
HANS
Ihr wart immer gleich wichtig für mich. Ich liebe
dich von Herzen, mein Junge. Und ich hatte Angst,
dich auch noch zu verlieren. Ich wollte nicht, dass
sie dich mir wegnimmt! Du bist doch grad erst
zurück gekommen! Und du bist der einzige Sohn,
der mir noch geblieben ist!
Er wirft einen beschämten Blick zu Katrin. Katrin bleibt in der Tür stehen, schafft es nicht, zu gehen. Tom sieht seinen Vater betroffen an.
HANS (CONT'D)
Mein Junge. Ich bin doch nur das Arschloch, weil
ich dich so liebe.
Da umarmt Hans Tom und Tom erwidert ganz langsam die Umarmung. Ergriffen bestaunt Katrin die Annäherung zwischen Tom und seinem Vater.
Lena formt lautlos zu Tom die Worte: Ich liebe dich auch, Papa. Tom sagt nichts.
Doch in diesem Moment sieht Hans über Toms Schulter und seine todtraurigen Augen, voll von dem tiefsten Schmerz überhaupt, richten sich plötzlich auf Katrin.
Es ist das erste Mal, dass er sie ansieht, ihr klar und direkt in die Augen sieht. Katrin stockt der Atem.